schreinermacher fördert und fordert seit 2018 jährlich alle Schreiner-Lernenden mit dem Wettbewerb. Alle Lernenden sind dazu eingeladen und werden in drei Kategorien eingeteilt: 1. Lehrjahr, 2. sowie 3./4. Lehrjahr. Die sieben Besten jeder Kategorie, erhalten einen Preis. Das jeweilige Objekt ist nach Plan im eigenen Ausbildungsbetrieb herzustellen. Die Herstellungszeit ist festzuhalten und gilt nebst der Qualität des Wettbewerbsstücks als Kriterium. Der Eingabeschluss ist jeweils der 1. Mai.
In der „schreinermacher“-Verbundlehre können Lernende von einem oder von mehreren Mitglied-Betrieben ausgebildet werden. Zurzeit werden etwa 40 % der Lernenden nicht nur in einem, sondern auch in einem zweiten, zum Teil auch spezialisierten Betrieb ausgebildet. Um den positiven Aspekt des Verbundes zu nutzen und die Lernenden zu fördern, absolvieren alle eine dreimonatige Kurzrotation. Der Verbundleiter begleitet, unterstützt und fördert die Lernenden und steht den Ausbildner*innen in den Betrieben während der gesamten Lehre zur Seite. Die Organisation und Administration wird von der Geschäftsstelle schreinermacher übernommen, was die Ausbildungsbetriebe entlastet.
Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle schreinermacher führen in den Bertrieben Berufsinformationen durch und kümmern sich um die Nachwuchswerbung. Die Geschäftsstelle schreinermacher nimmt weit über 100 Bewerbungen pro Jahr entgegen und selektionieren diese mit einem praxistauglichem Eignungstest. Nach der Einstufung und unter Berücksichtigung des Arbeitsweges werden die Dossiers den Betrieben vorgelegt. Nach dem Probearbeiten im Betrieb wir der Lehrvertrag von der Geschäftsstelle ausgestellt.